Bei uns ist immer etwas los

Wenn sich 21 Jugendliche in der ersten Ferienwoche im Sommer (27.06.2018) um 11.00 Uhr am Bahnhof treffen geht die Freizeit auf der jung-Pfalz Hütte wieder los.

Nach dem Abschied von den Mamas, Papas, Omas und Opas ging es hinauf über den Krabbenfels zur Hütte. 21 durstige und hungrige Wanderer kamen gegen 12.30 Uhr an, um ihr Lager für die nächsten drei Tage zu beziehen. Nach Nudeln mit Tomatensoße haben sich die Jugendlichen in vier Gruppen aufgeteilt um einen Teil des Essens für die nächsten Tage herzustellen. Es wurde aus Sahne Butter gemacht, Frischkäse aus Milch, Waffelteig und Obstquark für einen Zwichensnack und Teig für Stockbrot und Calzone hergestellt.

Selbst belegte Calzone vom Grill gab es dann zum Abendessen. Nach der Mahlzeit gingen alle mit Taschenlampen bestückt zur Ruheoase oberhalb Annweilers, um diesen wunderschönen Ausblick zu genießen

Am 28.06.2018 wanderte die Gruppe nach dem Frühstück mit frischen Brötchen hinunter nach Annweiler und dann hoch zur Klettererhütte. Nach einer kleinen Pause ging es dann weiter mit Rolf Übel zusammen zur Madenburg. Die Freizeitler bekamen hier eine sehr interessante Burgführung von Herrn Übel. Danach konnten sich jeder etwas zum Mittagessen in der Burgschänke holen. Von der Madenburg ging es hinunter nach Eschbach zum Bus, mit welchem die Gruppe nach Annweiler fuhr und wieder hoch zur Hütte lief. Zum Abendessen gab es Wurstsalat und weißer Käs´ mit Bratkartoffeln, also echtes Hüttenessen. Zwischendurch und hinterher spielten die Jgendlichen immer wieder „Werwolf“. Spät am Abend gab es dann noch Stockbrot für alle.

Am dritten Tag feierten alle mit einer Freizeitteilnehmerin Geburtstag. Sie bekam einen selbst gebackenen Kuchen, den ihre Freundinnen am Abend zuvor noch gebacken hatten. Rund um die Hütte fand dann eine Hüttenralley statt, bei der alle zeigen konnten wie gut sie die Hütte und den darum liegenden Wald kennen. Jeder Teilnehmer bekam ein Handtuch mit dem Aufdruck der Jung-Pfalz Hütte als Erinnerung an die Freizeit 2018. Diese wurden von einem netten Spender gespendet.

Das Ziel, dass Kinder und Jugendliche gerne in den Wald gehen und dort ihren Spaß haben hat sich im Engagement der Teilnehmer bestätigt. Auch dass sie füreinander sorgen und sich versorgen hat sehr gut geklappt. Das soziale Verhalten aller Beteiligten war sehr rührend.

Vielen herzlichen Dank an die Betreuer und Betreuerinnen, die auch in diesem Jahr wieder mit organisiert und angepackt haben. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement wäre es nicht möglich solche unvergesslichen Tage zu gestalten.

Vielen Dank auch an alle Teilnehmer, die sich sozial und insgesamt sehr angenehm verhalten haben.

Bärbel Koch